Auf der Zielgeraden abgefangen

zweiter-beim-sprintcup-über-800-m-jacob-häfnerFürth – Zum Auftakt der Leichtathletik-Hallensaison kam in der Fürther Quelle-Halle ein sogenannter Sprintcup zur Austragung, der zahlenmäßig enorm stark besetzt war, darunter vier Athleten aus dem LA-Kreis Oberfranken West.

Besonders im Nachwuchsbereich gab es unglaublich große Starterfelder, bis zu 77 Teilnehmer in einer Disziplin. Wie nicht anders zu erwarten, zeigte Deutschlands schnellster M13-Läufer über 3000 Meter in der Saison 2017, Jakob Häfner vom TV 48 Coburg, die beste Leistung der heimischen Teilnehmer.

Für den 48er war es der erste Hallenwettkampf überhaupt. Im Rennen über 1000 Meter der Klasse U16 ging Jakob Häfner das Rennen in den ersten beiden Runden in Führung liegend, mit zirka 66 Sekunden etwas zu schnell an, sodass er sich von einem Läufer der LAC Quelle Fürth auf der kurzen Zielgerade knapp geschlagen geben musste. Erstaunlich stark die Zeit von 2:57,72 Minuten, und dies beim ersten Hallenstart von Jakob Häfner.

Victoria Kuisl von der SpVg Ahorn erreichte über 600 Meter der Schülerinnen mit 1:56,00 Minuten in ihrer Klasse W14 Platz drei. Die Ahornerin gehört zu den wenigen Nachwuchs-Mittelstrecklerinnen aus dem heimischen Leichtathletikkreis.

Noch dabei der schier unverwüstliche Senior der M65 Walter Götz vom LAV Neustadt, der Vater von Daniel Götz, dem zweifachen bayerischen Meister der Männer beim Berg-und Halbmarathonlauf. Über 30 Meter mit 4,26-und über 60 Meter mit 9,46 Sekunden war er der mit Abstand älteste Teilnehmer. Von der TS Lichtenfels  war Nikolaus Knaus bei den Männern über 60 Meter am Start. Beim siebten Vorlauf war es Platz sechs mit 7,57 Sekunden, was nicht für das Weiterkommen reichte.

Bericht: Ulrich Zetzmann

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