48er zeigen gute Leistungen

Forchheim –  Auch wenn kühle Temperaturen um 0 Grad und die Laufstrecke rund um die Forchheimer Sportinsel stellenweise recht rutschig war, so starteten trotzdem über 500 Läufer/innen bei diesem 41. Nikolauslauf. Darunter einige Athleten aus dem Leichtathletikkreis Oberfranken West, die sich bestens in Szene setzten. Allen voran Alexander Finsel und Christine Schrenker, beide TV 48 Coburg sowie das Nachwuchstalent Noah Möller vom TSV Staffelstein.

Der Hauptlauf über 10 Kilometer, gleich vier Runden, war mit 363 Startern stark besetzt. Alexander Finsel läuft derzeit in seiner M40 von Sieg zu Sieg und so auch in Forchheim. Trotz der schwierigen Verhältnisse lief der Schwürbitzer starke 33:57 Minuten. Damit erreichte Alexander Finsel das Ziel in diesem Riesenfeld als Fünfter und hatte zum Zweitplatzierten seiner Klasse einen Riesenvorsprung von 3:22 Minuten! Fast genauso überlegen gewann Christine Schrenker ihre W50 mit 44:43 Minuten. Dies bedeudete im Gesamteinlauf aller weiblichen Teilnehmerinnen Platz elf. Einen Platz dahinter lag Eva Lang vom TSV Staffelstein, die mit 45:28 Minuten in der W20 Platz den sechsten Platz belegte. Ihr Partner Christian Gründel, ebenfalls TSV Staffelstein, bestätigte zum Saisonausklang seine gute Form und konnte im Gesamteinlauf, trotz Trainingsrückstand und überstandender Erkältung, den siebten Platz mit 34:53 Minuten herauslaufen.

Noah Möller läuft derzeit, so wie Finsel, von Sieg zu Sieg und unterstrich im Rennen über 1250 Meter in seiner Klasse M9 mit 4:29 Minuten wieder einmal sein großes Lauftalent. Er lief seiner Konkurrenz weit voraus und so durfte er mehr als zufrieden seine Preise in Empfang nehmen.

Noch einen Klassensieg aus heimischer Sicht verzeichnete Wolfgang Thiem vom TV 48 Coburg in der M55. Der Schwürbitzer lief 41:22 Minuten und ließ dabei eine Vielzahl von zum Teil wesentlich jüngeren Läufern hinter sich.

Wie nicht anders zu erwarten waren auch die beiden Dauerbrenner Alfred Zach und Berthold Wolf vor der TS Lichtenfels wieder dabei. Berthold Wolf wurde Zweiter der M75 und vor seinem Lauffreund Alfred, der als M80-läufer in der M75 laufen musste. Ergebnisse

Bericht: Ulrich Zetzmann

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